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Vereidigung angehender Lehrkäfte

Im Schulamtsbezirk Kitzingen treten 15 angehende Lehrkräfte nach ihrem bestandenen Ersten Staatsexamen ihre Stellen an den Grund- und Mittelschulen an.

Der Schulamtsbezirk Kitzingen kann sich im neuen Schuljahr 2022/2023 über insgesamt 15 angehende Lehrkräfte für die Grund- und Mittelschulen freuen. Davon streben 10 Anwärterinnen und Anwärter das Lehramt an Grundschulen sowie 3 das Lehramt an Mittelschulen an, hinzu kommen je eine Anwärterin als Fach- beziehungsweise Förderlehrerin.

Einen Tag vor Beginn des neuen Schuljahres betonte der Stellvertretende Landrat Herr Robert Finster in seinem Grußwort seine Freude über die vielen jungen Menschen, die diesen Beruf ergreifen und stellte die Bildung als besonders hohes Gut in den Mittelpunkt.  Es sei eine wichtige Aufgabe der Gesellschaft, jungen Menschen Bildung und Erziehung zukommen zu lassen. Als durch das Corona-Virus geprägter Jahrgang seien die angehenden Pädagogen vor besondere Herausforderungen gestellt. Hierfür wünschte er ihnen insbesondere Empathie, Verständnis und Geduld. Anschließend führte er die feierliche Vereidigung der Lehramtsanwärter durch und überreichte die Urkunden.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde hieß die Fachliche Leiterin des Staatlichen Schulamtes im Landkreis Kitzingen Helene Deckert-Bau die neuen Lehrkräfte herzlich willkommen und gratulierte zunächst zum bestandenen Ersten Staatsexamen. Sie betonte die besondere Bedeutung des Eintritts in das Beamtenverhältnis. Es sei eine äußerst verantwortungsvolle Aufgabe, die die jungen Menschen übernehmen. Der Beruf biete großen Raum für Gestaltungsmöglichkeiten und Kreativität, fordere aber auch hohes Verantwortungsbewusstsein und Einsatzbereitschaft für die ihnen anvertrauten jungen Menschen. Hierbei würden sie in den nächsten zwei Jahren durch sehr erfahrene und versierte Seminarleitungen als wichtigste Bezugspersonen begleitet werden.

Seine besten Wünsche zum Berufsbeginn gab auch der Vorsitzende des örtlichen Personalrats, Herr Beratungsrektor Andreas Liebald, an die angehenden Lehrerinnen und Lehrer weiter. Er hob in seiner Begrüßungsrede die herausragende Sinnhaftigkeit des Lehrberufes innerhalb unserer Gesellschaft hervor und bot ihnen die Unterstützung des Personalrats bei auftretenden Problemen an.

Anschließend verdeutlichte die Seminarrektorin für das Lehramt an Grundschulen, Frau Stephanie Reuver-Schell, die stellvertretend für alle im Landkreis tätigen Seminarleitungen sprach, wie wichtig es sei, als Lehrkraft einen persönlichen Bezug zu den Schülerinnen und Schülern aufzubauen. Sie stellte nochmals den Bezug auf den geleisteten Amtseid und das Recht auf die freie Entfaltung der Persönlichkeit ins Zentrum des Handelns der angehenden Pädagogen, den diese immer wieder im Hinblick auf die Individualität der Schülerinnen und Schüler berücksichtigen sollten.

Nach der Feierstunde traten die angehenden Lehrerinnen und Lehrer ihren Vorbereitungsdienst an ihren Einsatzschulen an.