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Vereidigung am Landratsamt

13 angehende Lehrkräfte für die Grund- und Mittelschulen des Landkreises wurden einen Tag vor Beginn des neuen Schuljahres für ihren Vorbereitungsdienst vereidigt.

Bei der Ablegung des Eides schworen sie Treue dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland und der Verfassung des Freistaates Bayern.

Der fachliche Leiter des Staatlichen Schulamtes, Schulamtsdirektor Krause, verglich die Anforderungen, denen sich ein Lehrer heute gegenübergestellt sieht, mit denen früherer Zeit und wünschte den jungen Pädagoginnen und Pädagogen Geduld, Flexibilität und zugleich Standhaftigkeit bei der Erfüllung ihrer Aufgaben.

Die Landrätin des Landkreises Kitzingen, Frau Bischof, hieß die angehenden Lehrerinnen und Lehrer herzlich willkommen und nahm den Festakt der Vereidigung vor. In ihrem Grußwort kennzeichnete sie den Lehrberuf als interessante und Gewinn bringende, aber auch als fordernde und anstrengende Betätigung, deren Erfolg gerade für ein rohstoffarmes Land wie die Bundesrepublik Deutschland von großer Bedeutung sei und wünschte den Junglehrern für die Bewältigung alles Gute.

Seine besten Wünsche zum Berufseinstieg gab auch der Vorsitzende des örtlichen Personalrats, Herr Liebald, an die angehenden Lehrerinnen und Lehrer weiter. Er erläuterte ihnen die Notwendigkeit und den Sinn, aber auch die Belastung der vor ihnen liegenden Ausbildungsjahre und stellte ihnen die Unterstützung des Personalrats bei auftretenden Problemen in Aussicht.

Abschließend verdeutlichte an Beispielen aus dem Unterrichtsalltag die Seminarleiterin für die Grundschule, Frau Reuver-Schell, den Junglehrern eindringlich den Wesensgehalt der von ihnen gesprochenen Eidesformel, und der neu in den Landkreis Kitzingen gewechselte Seminarleiter für die Mittelschule, Herr Funk, setzte sich bei seinen Ausführungen mit Empathie und Berufserfahrung besonders für die Anliegen dieser Schülerschaft ein.

Frisch vereidigt begaben sich die angehenden Lehrerinnen und Lehrer an ihre Einsatzschulen und traten ihren Vorbereitungsdienst für die nächsten zwei Jahre an.